IN MEMORIAM JOACHIM SCHÄFER

Achim Schäfer singt bei der Ausstellungseröffnung J.Heisig-Giebe-Libuda 1984 in Karl-Marx-Stadt. (Foto: Archiv Sabine Schäfer)

Krankheit und Tod

Achim Schäfer litt an einer manisch-depressive Erkrankung (Bipolare affektive Störung), die zum Zeitpunkt der Geburt seines ersten Sohnes Robert Schäfer, 1972, zum ersten Mal diagnostiziert wurde. Im weiteren Verlauf der Krankheit musste er sich oftmals in stationäre ärztliche Behandlung begeben. Zum 1.12.1988 wurde ihm vom FDGB-Kreisvorstand Invalidenrente zuerkannt. Der Niedergang seiner Karriere und der Druck, dem er sich durch seine Krankheit ausgesetzt fühlte, ließen ihn am 28. Juni 1997 den Freitod wählen.

Achim Schäfers Grab befindet sich auf einem Friedhof in Frankenstein/Erzgebirge bei Freiberg. 

 

© Sabine Heide Schäfer 2024